Archiv des Autors: Luel

Über Luel

Künstlerin und Projektleiterin von Kunstprojekten mit Kindern und Jugendlichen.

STADT- LAND- NATUR- ART

ein Kunst- Workshop Angebot für Kinder im Osthaus Museum Hagen

Die Natur ist gleichzeitig Lebensraum und Kunstwerk. Wir Menschen sind Teil davon, beobachtende, wahrnehmende und von ihr profitierende Bewunderer. Die Kunst und Wirksamkeit der Natur ist in einem ständiger Prozess von Entstehung und Vergänglichkeit und von eigener Schönheit und Nützlichkeit, die nur wahrgenommen werden muss.

Der niederländische Künstler herman de vries lebt in und mit der Natur in direkter Wahrnehmung und „künstlerischem Austausch“. Eines seiner Werke: „natural relations, eine skizze“, eine umfangreiche Sammlung von Pflanzen, und Pflanzenamuletten aus aller Welt, ist im Osthaus Museum ausgestellt.

Auch im Werk des Hagener Künstlers Emil Schumacher bildet die Natur einen unerschöpflichen Ideenfundus: ohne Gesehenes oder Erlebtes abbilden zu wollen, entstehen seine Linien, Formen, Strukturen und Farben gleichsam parallel zur Natur. Im Emil Schumacher Museum befinden sich viele Werke, in denen Fundstücke aus der Natur zu finden sind und die durch Materialien wie erdige Oberflächenstrukturen sowie die Linienführung an Landschaft erinnern.

Das Workshop Angebot ist in zwei Teile gegliedert:

Die erste Einheit findet im Kunstquartier statt. Hier werden die Kinder in die Kunst von Herman de Vries und Emil Schumacher eingeführt. In Betrachtung und Untersuchung des Werkes „natural relations, eine skizze“, einem großen Schrank mit vielen Schubladen, die geöffnet werden können, und deren Inhalte befühlt, gerochen und angeschaut werden kann. Anschließend betrachten sie aufmerksam Werke von Emil Schumacher und erstellen dann selbst aus Naturmaterialien Collagen und/oder Amulette.

Bei einem weiteren Treffen, in der zweiten Einheit wird Land-Art gemacht. Kunst vor Ort und im öffentlichen Raum. Und zwar in dem Stadtteil aus dem die Kinder kommen, oder zur Schule gehen. Hagen ist eine grüne Stadt. Es werden die unterschiedlichsten Naturmaterialien gesammelt und daraus werden z.B. Mandalas, Steinskulpturen, Blätter- Blüten-Fruchtketten gemacht und was immer die Kinder, in ihrer schöpferischen Kreativität, gestalten.

Es macht sehr viel Spaß und schult den Blick der Kinder für die Natur in ihrer ständigen Präsenz, Schönheit und lebenserhaltende Nützlichkeit. Zudem wird die sinnliche Wahrnehmung gefördert, denn die Naturmaterialien sind höchst unterschiedlich in Geruch, Klang und Konsistenz.

Auf diese Weise hat der künstlerische Prozess selbst, gleichzeitig und sofort, einen Ausstellungs- und Kommunikations- Aspekt, da Passanten und Menschen, die in dem Stadtteil leben, direkt zum Publikum werden, sich an der Landart erfreuen und sich damit auseinander setzen können.

Im Kunst-Werkraum des Osthaus Museums gestalten die KInder selbst Naturart-Collagen, mit natürlichen Materialien in einem Schuhkartondeckel.

 

 

Der zweite des Teil des Workshops findet outdoor statt, in dem Stadtteil, in dem die Kinder zur Schule gehen. Sie sammeln selbst die Naturmaterialien, mit denen sie dann Land Art kreieren.

  

Recycling Kunst aus Plastikmüll

Recycling Kunst aus Plastikmüll,

ein Kunstprojekt im Rahmen des Kulturagenten Programm NRW, in der Hauptschule Alstaden in Oberhausen.

Während zweier Tage, in jeweils fünf Stunden gestalteten Schüler/innen der Klassenstufe 9, nach eigenen Ideen und Entwürfen, Kunst aus leeren Plastikverpackungen. Es entstanden unterschiedlichste skurrile, pfiffige und originelle Objekte.

Neben der künstlerischen Auseinandersetzung ist es möglich, das Thema Umweltschutz (z.B. Müllvermeidung)  in diesem kulturellen Kontext, durch sinnliche Erfahrung und der Inspiration zur selbstständigen Kreativität, den Jugendlichen näher zu bringen.

 

 

…auch der Gasometer in Oberhausen war ein beliebtes Thema

Kunst mit allen Sinnen

Ein Kunstprojekt mit Kindern der Unterstufe, in der Parkschule Essen, eine Förderschule  mit den Förderschwerpunkten Lernen und emotionale und soziale Entwicklung.

Die Fokussierung lag darauf, den Kindern die Erfahrung zu ermöglichen, sich mit Leichtigkeit und Spaß, im Stillen, wie beim Austoben kreativ auszudrücken.

   Sie spielten mit unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen, und gingen damit in einen bildnerisch – künstlerischen Prozess.

So experimentierten die Kinder mit Tönen und Lauten, die sie selbst auf unterschiedlichen Instrumenten erzeugten, und denen sie assoziativ Farben zuordneten. Auch erfühlten sie Gegenständen, denen sie dann persönliche Bedeutungen und Farben gaben. Die Umsetzung in Bilder fand auf Tapetenbahnen mit vielen verschiedenen Werkzeugen statt.

In einer Abschlussausstellungen präsentierten die Kinder die entstandenen Werke stolz einem interessierten Publikum.

„Kunst verbindet“

Ein Kunstworkshop in einer Essener Grundschule mit dem Thema: „Kunst verbindet“.

Kinder aus verschiedenen Kulturkreisen gestalteten Collagen und malten mit Acrylfarbe auf Leinwänden.

   Die fertigen Werke

Bevor die Kinder ihre Bilder auf die 60 x 80 cm grossen Leinwände malten und collagierten, machten sie zahlreiche Skizzen. Sie hatten Bild und Fotomaterial aus ihren unterschiedlichen Herkunftskulturen und Ländern zur Verfügung.

Ausserdem zahlreiche Motive ihrer Lieblingstiere und Beschäftigungen.

 

 

 

Landart Workshop im Sinneswald Leichlingen

Landart – die Natur als Kunst- und Abenteuerraum

Ein Eintagesworkshop mit einer Gruppe Kindern zwischen 8 und 12 Jahren im wunderschönen Sinneswald im Leichlinger Murbachtal http://www.sinneswald.net/, im Rahmen der Kunst und Kids „KuKi“- Woche.

Die Kinder sammelten unterschiedlichste Materialien in der Natur. Damit legten sie ein grosses Mandala, schnitzen und bauten mit Steinen und Hölzern, erfanden geheime Pfade mit Blättern und Blüten und vieles mehr. Sie sprühten vor Einfallsreichtum und Freude und waren konzentriert am Werk.

Das Gemeinschafts- Mandala

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…mit wunderschöne Details

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Mit farbigen Bändern in den Bäumen entstanden zart-lichte Kunstwerke.

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Individuelle Natur-Bilder-Werke

comp_sinnes_eigene_Herz3 …als Zeichen der Freundinnenschaft von Antonia und Lea… comp_sinnes_eigen_Freunschaftsherz…ein Clownsgesicht von von Annnika, Lennart, Simon und Helena comp_sinnes_eigen_Clown2 comp_sinnes_eigen_Clown                comp_sinnes_eigen_burger2    …eine gedeckte Tafel von Lilli und Hannah comp_sinnes_eigen_burger_fertig

comp_Sinnes_eigen_Gesicht…ein Gesicht von Lea und Roya

Mit sehr viel Konzentration und Freude schnitzen die Kinder Drachen, Schlangen und andere Fabelwesen.

comp_schnitzen_2  comp_schnitzen_lea.comp_Schnitzen_stolz_auschnitt…stolz präsentieren Helena und Lea ihre Drachencomp_schnitzen_lea_fertig

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Simons Drachenkopf, der durch die Rille auf der Rückseite Perlen spucken kann…

comp_schnitzen_simon comp_schnitzen_simon2 comp_schnitzen_schlange comp_schnitzen_Lennart…Lennarts Schlange

Perlen- und Blätterketten von Lilli und Roya

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Die Murmelbahn von Leonore und Louisa

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Farb- Klapp- Fantasie- Bilder

Kunstkurs, Folkwangschule im Schloss Borbeck Essen. comp_Klappbild_3

In aufgeschnitte, aufgeklappte Klarsichttaschen lassen die Kinder Farbe tropfen. Danach wird sie wieder zusammenlegt und die Farbe zwischen den Plastkfolien mit den Fingern verschoben.

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Muster, Strukturen und Farbvermischungen entstehen. Dann wird Tasche wird wieder aufgeklappt, und das Bild auf ein Blatt gedruckt.

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Wenn die Farbe getrocknet ist, zeichnen die Kinder mit Stiften, wozu sie inspiriert werden, und arbeiten heraus , was sie in den Formen erkennen und hinein assoziieren.

 

 

 

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Lea arbeitetet mit ganzem Körpereinsatz…

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Melinacomp_Klappbild_2

comp_Ausschnitt_2 comp_Antonia_konzentriert comp_Antonia_again_2 comp_Antonia

… Antonia beschreibt ihr Werk genau.comp_Antonia_fertig

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Folkwangschule_im Schloss Borbeck Essen

Kunstkurs für die Jüngsten. Dreidimensional gestalten, zeichnen, malen, mit der Farbe matschen. Die Kinder haben eine Menge Spaß und es entstehen wunderschöne, vielfältige Werke.

Mona`s Dinosauriar- Drachen- Monster

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Graffiti und Raptexte

In einem Kunst Projekt an der Albert Schweitzer Hauptschule in Oberhausen kreieren Jugendliche einer achten Klasse, Graffiti Skizzen, Raptexte und sprühen nach ihren eigenen Entwürfen Bilder auf eine Torwand auf dem Schullgelände.

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Viele unterschiedliche Entwürfe im Skizzenbuch, dem „Black Book“.

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comp_DSCN4850Die Lieblingsskizze wird gross auf einen Karton projeziert, und dann die Schablone geschnitten…

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…und zum Schluss gesprüht.

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Die Szizzen und Texte werden zusätzlich in einer Vitrine im Schulgebäude ausgestellt.

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und hier ein gemeinschaftlich entstandener Raptext:

Es passiert täglich

es ist unerträglich, ich habe Angst zur Schule zu gehen

und immer wieder die Faust zu sehen, nur Mobbing und Schläge

es gibt keine Auswege, keiner hilft mir

sag mir, was denkst du dir? ich verzeihe dir immer

doch du nutzt es aus, und gibst mir die Faust

die Lehrer verdrehen nur die Augen, ich kann es nicht glauben

nix ändert sich Tag für Tag, ich will lieber sterben

ich will nicht mehr leben, und mir am liebsten die Kugel geben

es tut so weh, kein Wunder, dass ich nicht mehr zur Schule geh`

 

Doch eines Tages passiert ein Wunder, mein Leben ist seit dem wieder bunter

es kommt Hilfe, die Sozialarbeiterin …. sie ist da

endlich ist mein Kopf wieder klar, ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf

ihre Fürsorge fängt mich auf, ich war wirklich am Ende

ich stand schon an der Brücke am Geländer, doch sie hat mir gezeigt,

daß wenn ich das tue, ich ein wertvolles Leben verschwende.

sie ist da, endlich ist mein Kopf wieder klar

ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf, ihre Fürsorge fängt mich auf

Ich freue mich wieder zur Schule zu gehen

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Maskengestaltung

„Wer bin ich?“  Maskengestaltung

Ein Kunstprojekt in der Hauptschule Alstaden / Oberhausen, mit Jugendlichen aus Achterklassen, im Rahmen eines zweitägigen Kulturagenten Workshops.

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comDSCN7598com…“Ziel des Programms „Kulturagenten für kreative Schulen“ ist es, bei Kindern und Jugendlichen Neugier für künstlerische Aktivitäten zu wecken und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur zu vermitteln. Dafür soll in Schulen ein umfassendes und fächerübergreifendes Angebot der kulturellen Bildung entwickelt und Kooperationen zwischen Schulen und Kulturinstitutionen aufgebaut werden.“

 

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Das Mädchen nannte sie Helga. Eine „Typische Helga!“

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